10-32 Nr. 38
Verordnung
zur Übertragung
der Zuständigkeit des Kultusministers
für die Kürzung
der Anwärterbezüge der Beamten auf Widerruf
im Vorbereitungsdienst im Geschäftsbereich
des Kultusministeriums1 des
Landes Nordrhein-Westfalen
Vom 29. Juni 1978
(SGV. NRW. 20321)
Auf Grund des § 66 des Bundesbesoldungsgesetzes in der Fassung des Artikels I des Zweiten Gesetzes zur Vereinheitlichung und Neuregelung des Besoldungsrechts in Bund und Ländern (2. BesVNG) vom 23. Mai 1975 (BGBl. I S. 1173), zuletzt geändert durch Gesetz vom 26. Juni 1978 (BGBl. I S. 869)2, in Verbindung mit § 5 Abs. 2 des Landesorganisationsgesetzes vom 10. Juli 1962 (GV. NRW. S. 421), zuletzt geändert durch Gesetz vom 21. Dezember 1976 (GV. NRW. S. 438)3, wird verordnet:
Die Zuständigkeit für die Kürzung der Anwärterbezüge nach § 66 des Bundesbesoldungsgesetzes2 wird auf die für die Entlassung der Beamten zuständigen Stellen übertragen.
§ 2
Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.
1 Die Verordnung gilt für den Geschäftsbereich des für Schule zuständigen Ministeriums.
2 jetzt: § 79 Landesbesoldungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (LBesG NRW)
3 Das Landesorganisationsgesetz ist zuletzt geändert worden durch Gesetz vom 1. Oktober 2013 (GV. NRW. S. 566).